Ein Weihnachtsfest, das wohl in Erinnerung bleiben wird: Anstelle einer Schneedecke haben viele Regionen in Niedersachsen mit einer Hochwasserlage zu kämpfen gehabt. Dabei erwies sich der DorfFunk – zum Beispiel in den Landkreisen Hildesheim, Wolfenbüttel, Verden, Celle oder auch der Region Hannover – als Mittel der Wahl zur lokalen Krisenkommunikation. Ob zum Informationsaustausch der Verwaltung mit den Bürger*innen, zur Nachbarschaftshilfe oder als Austauschplattform für Helfer*innen. Der DorfFunk kam in dieser Lage vielerorts zum Einsatz. 

In Gielde (Landkreis Wolfenbüttel) konnte über den Pegelstand des dortigen Staubeckens informiert und auf die Ausgabestelle von Sandsäcken aufmerksam gemacht werden. Das ehrenamtliche Engagement war zudem überall hervorzuheben. Durch die unermüdlichen Feuerwehren konnte der Schaden vielerorts noch abgewunden werden. In Hellwege (Stadt Achim) nutzt die freiwillige Feuerwehr den Gruppen-Kanal im DorfFunk. In der Notlage wurde sie verwendet, um aktuelle Meldungen direkt an die Bevölkerung weiterzugeben. Das ist ein tolles Beispiel für die hohe Resilienz der Menschen und die Möglichkeit zur Bewältigung von Krisen mit Hilfe des DorfFunks. 

Hier geschildert werden einige ausgewählte Erfolgsgeschichten, die sich über die letzten Wochen zugetragen haben.

Diese Erfolgsgeschichte zeigt den Beitrag der Digitale Dörfer Plattform zur Verwirklichung folgender Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen: