Katzenfreunde kennen es. Sie stehen mit der Leckerli-Tüte in der Hand und den Namen des hauseigenen Stubentigers rufend im Türrahmen und versuchen den Vierbeiner vergeblich zurück nach Hause zu locken. Offensichtlich hat er es sich zwischenzeitlich an einer anderen Futterquelle bequem gemacht. Es kann schon frustrierend sein, wenn das Haustier von anderen Leuten angefüttert wird und die Besitzer*innen dadurch eine gewisse Zeit auf dessen Rückkehr warten müssen. Problematisch wird es insbesondere, wenn dies die Gesundheit des Tieres gefährdet.
So ist es auch im Fall von Hannes. Der Maine-Coon-Mischling aus Schandelah im Landkreis Wolfenbüttel treibt sich gerne rum, ist jedoch täglich auf Medikamente angewiesen. Das Anfüttern gefährdet daher Hannes Gesundheit. Deshalb wandte sich seine Besitzerin über die Plausch-Funktion im DorfFunk an die Dorfgemeinschaft, stellte den pelzigen Freund vor und erläuterte das Problem.
Viele Menschen aus dem engeren Umkreis sahen den Post und wissen nun, dass es besser ist, Hannes lieber keine kleine Wohltat zu geben. Die Nachbarschaft konnte schnell erreicht werden, ohne das Hannes Besitzerin seine Lieblingsroute und –orte kennen oder von Haus zu Haus gehen muss. Der DorfFunk erleichtert die direkte Kommunikation zwischen den Einwohnerinnen und Einwohnern und trägt schlussendlich zur besseren Verständigung untereinander und gegenseitiger Rücksichtnahme bei.
Diese Erfolgsgeschichte zeigt den Beitrag der Digitale Dörfer Plattform zur Verwirklichung folgender Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen: