An dieser Stelle möchten wir Antworten auf die meistgestellten Fragen aus dem Projektkontext geben. Diese haben wir in vier Kategorien gegliedert:
- Allgemeine Projektinformationen
- Entscheidungsfindung
- Technische Fragen
- Gelungene Umsetzung vor Ort
Sollten Sie hier nicht die passende Antwort für Ihre Frage finden, schauen Sie doch einmal im Support-Bereich der Digitalen Dörfer vorbei.
- Resiliente, vernetzte, engagierte Kommunen in Niedersachsen
- Überwindung der Digitalen Spaltung zwischen Stadt und Land
- Verbesserung der Lebensqualität und Steigerung der Attraktivität der ländlichen Räume durch digitale Teilhabe
- Förderung von Kommunikationswegen und dem direkten Austausch zu vielfältigen Themen (landesweit, regional und lokal)
- Ansprache und Einbindung von digital affinen Bürger*innen und Menschen, die bisher wenig Kontakt mit der digitalen Welt haben
- leichte Bedienung
- datenschutzkonform
- werbe- und kostenfrei für die Endnutzer*innen
- vielfältige Chancen für digitales Engagement in Haupt- und Ehrenamt
- Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts
- Weiterentwicklung anhand der Bedarfe vor Ort
Unsere Lösungen wurden für die speziellen Bedürfnisse ländlicher Regionen entwickelt, können aber auch im urbanen Raum in der Quartiersentwicklung eingesetzt werden.
Hier finden Sie eine Übersicht der teilnehmenden Kommunen mit mindestens einem freigeschalteten Ortsteil, aufgelistet nach Amtsbezirken und Landkreisen sowie als Kartenübersicht.
Innerhalb des Projekts Digitale Dörfer Niedersachsen werden besonders engagierte Kommunen als Modellkommunen ausgezeichnet. Im Rahmen des Projekts erhalten Sie für Ihr Engagement einen Digitalen Schaukasten für Ihre Kommune.
Sie sind neugierig geworden und möchten mit Ihrem Dorf oder Ihrer Gemeinde dabei sein? Dann melden Sie sich unverbindlich unter Mitmachen an und wir werden Sie über das Projekt auf dem Laufenden halten.
Sie bekommen von uns:
- Monatlicher Newsletter mit allen wichtigen Informationen zum Projekt und tollen Beispielen aus der Praxis
- Einladungen zu Informationsveranstaltungen, Workshops und weiteren Veranstaltungen vom Projekt
- Vernetzung mit anderen Interessierten in Ihrer Kommune, so dass Sie den Weg zum Digitalen Dorf gemeinsam gehen können
Unter Aktuelles finden Sie zusätzlich alle aktuellen Informationen und Termine.
Sie erreichen uns per Mail unter niedersachsen@digitale-chancen.de oder telefonisch unter 0551-89021513.
Das Projekt Digitale Dörfer Niedersachen wird als Kooperationsprojekt der Stiftung Digitale Chancen mit dem Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering durchgeführt.
Die Stiftung Digitale Chancen leitet die Vernetzungsstelle in Niedersachsen. Hier bekommen Sie alle Informationen, wie Sie am Projekt teilnehmen und die Digitalen Dörfer in Ihrer Kommune umsetzen können. Schauen Sie gerne in unserer Toolbox vorbei. Dort finden Sie relevante Informationen über das Projekt und nützlichen Materialien zur Vorstellung und Umsetzung vor Ort.
Die Vernetzungsstelle organisiert außerdem digitale Infoabende und Termine zur Vernetzung, zum Kennenlernen und zum Austausch im ganzen Bundesland. Eine Übersicht der Termine finden Sie hier.
Fraunhofer IESE stellt die Digitale Dörfer Plattform bereit und kümmert sich um die technische Umsetzung.
Nähere Informationen über die Projektpartner finden Sie unter https://www.digitale-doerfer-niedersachsen.de/partners/.
Das Forschungs- und Entwicklungsprojekt ist geprägt von der engen Verknüpfung von Wissenschaft und Praxis: Während niedersächsische Kommunen über die Plattform und die Teilnahme informiert und von der Entscheidungsfindung bis zur gelungenen Umsetzung vor Ort begleitet werden, gehört auch das Definieren und Auszeichnen von Modellkommunen zu den Zielen des Projekts. Darüber hinaus werden Bedarfe im Hinblick auf die Weiterentwicklung der Plattform erhoben und im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitforschung Praxisleitfäden und Handlungsempfehlungen formuliert, die den Erfolg des Projekts dokumentieren und weiter skalieren.
Mit dem Netzwerk Digitale Dörfer Niedersachsen bieten wir unterschiedliche Möglichkeiten zum Austausch und zur Zusammenarbeit mit Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft. Wir möchten Synergien schaffen und vorhandene Strukturen nutzen.
Als Forschungs- und Entwicklungsprojekt, das die Digitalisierung an der Schnittstelle agiler Verwaltungen und engagierter Zivilgesellschaft fördert, ist es unser Ziel, einen Rahmen für den Austausch und das Voneinander Lernen für im gleichen Maße digital-vernetzte wie engagierte Kommunen und Akteur*innen im Bundesland und darüber hinaus zu setzen.
Formblatt
Das Formblatt ist Ausdruck des konkreten Interesses einer Kommune, Teil des Projekts zu werden. Sobald ein Formblatt eingereicht wurde, kann die Umsetzung beginnen.
Freischaltung
Einmal monatlich werden neue Kommunen für den DorfFunk freigeschaltet, vom Projekt informiert und können dann mit der Nutzung loslegen.
Modellkommune
Als Modellkommunen können im Rahmen des Projekts Digitale Dörfer Niedersachsen besonders engagierte Kommunen ausgezeichnet werden. Sie erhalten für Ihr Engagement die technische Ausstattung für einen Digitalen Schaukasten für ihre Kommune.
Projektverantwortliche Kontaktperson
Diese Rolle kann sowohl von einer Person aus dem Ehrenamt als auch aus der Verwaltung besetzt werden. Sie wird von der Kommune damit beauftragt, als Ansprechpartner*in die Zusammenarbeit zwischen Kommune und den Projektpartnern zu vermitteln.
DorfFunk (App) – Das Digitale Dorf in der Tasche
Der DorfFunk ist die Kommunikationszentrale der Region. Mit dem DorfFunk können Bürger*innen ihre Hilfe anbieten, Gesuche einstellen oder zwanglos miteinander plauschen.
LandNews – Immer auf dem Laufenden
Mit den Niedersächsischen LandNews können unterschiedliche Akteur*innen auf Dorf- oder Gemeindeebene online Informationen und Ankündigungen veröffentlichen und auch an die Nutzer*innen des DorfFunks ausspielen.
LösBar – Der Draht zur Gemeinde
Die LösBar ermöglicht es Bürger*innen ihrer Verwaltung über den DorfFunk Mängel, Ideen und Wünsche direkt mitzuteilen. Bürger*innen und Verwaltung werden so näher zusammengebracht und lösen ihre Anliegen als Team.
Digitaler Schaukasten – Informationen für Alle
Ob im Dorfladen, Rathaus oder am Marktplatz: der Digitale Schaukasten bringt Neuigkeiten direkt in den Dorfalltag. Hier werden Neuigkeiten sichtbar und gleichzeitig Menschen erreicht, die sonst nur wenig Kontakt mit der digitalen Welt haben.
DorfFunk Integration Plugin
Das DorfFunk Integration Plugin ermöglicht es den Kommunen, ihre bestehenden Webseiten als Quelle für Meldungen im DorfFunk zu nutzen. Mit ein paar Klicks werden so Termine und Neuigkeiten direkt von der Webseite in den DorfFunk gespielt und die Bürger*innen auf dem Laufenden gehalten.
- Förderung des Austausches der Bürger*innen untereinander sowie mit der kommunalen Verwaltung
- Kommunen können individuell auswählen, welche Lösungen für sie am besten passen.
- Der DorfFunk ist keine in sich geschlossene Kommunikations-und Austausch-App, sondern ermöglicht das Einspeisen von Informationen aus externen Quellen auf lokaler, regionaler und landesweiter Ebene.
Was sind die wesentlichen Leistungen, die von kommunaler Seite zu erbringen sind?
Die kommunale Verwaltung muss zustimmen, beim Projekt mitzumachen. Das Formblatt wird von dem oder der vertretungsberechtigten kommunalen Vertreter*in einer Kommune unterzeichnet. Als Hauptverwaltungsbeamte im Sinne des NKomVG §§ 80 ff. in Verbindung mit § 14 gelten auch die ehrenamtlichen Bürgermeister*innen von Mitgliedsgemeinden. Er ist Ausdruck eines konkreten Interesses, ein Digitales Dorf zu werden.
Für die Kommunikation mit dem Projekt muss eine Ansprechperson, zum Beispiel der*die Digitalisierungsbeauftragte*, benannt werden. Diese Rolle kann sowohl von einer Person aus der Verwaltung als auch aus dem Ehrenamt besetzt werden. Sie wird von der Kommune damit beauftragt, als Ansprechpartner*in für die Zusammenarbeit mit den Projektträgern zur Verfügung zu stehen und zwischen Kommune und Projekt zu vermitteln.
Für die Nutzung des DorfFunk Integration Plugin muss der Kontakt zur IT oder Technik gewährleistet sein.
Wie viel Zeit kostet die Vorbereitung der Einführung?
Die Vorbereitung der Einführung beinhaltet alle Schritte bis zur Freischaltung in der DorfFunk-App. Dazu kann das Besuchen von Informationsveranstaltungen sowie die Kommunikation mit Politik, Verwaltung und Bürger*innen gehören. Jede Kommune hat andere Bedarfe und Prozesse – durchschnittlich wenden Mitarbeiter*innen aus dem Hauptamt etwa 8 Stunden für die Entscheidungsfindung auf.
Was muss eine Kommune tun, damit die Umsetzung starten kann?
Wir freuen uns, dass Sie sich entschieden haben, ein Digitales Dorf zu werden. Im Rahmen der Projektförderung durch das Land Niedersachsen können Sie die Plattform Digitale Dörfer Niedersachsen in Ihrer Kommune für den dreijährigen Projektzeitraum bis zum 30.06.2025 kostenfrei nutzen. Um dabei zu sein, müssen Sie unter Mitmachen das Formblatt ausfüllen.
Für die dreijährige Projektlaufzeit bis 30.06.2025 sind die angebotenen Lösungen der Digitale Dörfer Plattform für die teilnehmenden Kommunen aufgrund der Projektförderung durch das Niedersächsische Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung kostenfrei.
Sollte es nach der Projektlaufzeit keine Anschlussförderung geben, fallen bei Vertragsschluss die regulären Kosten gemäß des zum Ende der Projektförderung geltenden Kostenmodells an. Der Link zum aktuellen Kostenmodell wird unten aufgeführt. Bis 2025 kann es zu leichten Preissteigerungen aufgrund erhöhter Kosten für Infrastruktur und Personal kommen.
Kostenmodell Digitale Dörfer (Stand Dezember 2023)
Der erweiterte Support ist als Hilfestellung gedacht, wenn vor Ort digitale Kompetenzen fehlen und mehrere Lösungen unserer Plattform verwendet werden. Wenn Sie sich während der Projektlaufzeit für unsere Lösungen entscheiden, stehen Ihnen neben dem regulären Support die Vernetzungsstelle bzw. das gesamte Projektteam als Anlaufstelle für Fragen zur Verfügung, sodass der erweiterte Support nicht benötigt wird.
Nein, der DorfFunk ist werbefrei. Inhalte mit kommerzieller Werbung sind nicht erlaubt.
Unsere Lösungen sind DSGVO-konform und erfüllen somit die gegebenen Datenschutzanforderungen. Sie können in unserer Datenschutzinformation genau erfahren, welche Daten erhoben werden und zu welchem Zweck wir das tun: https://www.digitale-doerfer.de/datenschutzinformation/.
In unserer Toolbox stellen wir die einzelnen Lösungen vor sowie Material in Form von Infoblättern, Handbüchern etc. bereit.
Für die Nutzung der Digitale Dörfer Lösungen wird ein Smartphone mit Internetzugang benötigt. Glasfaserausbau in der Gemeinde ist für die Nutzung der Digitale Dörfer Lösungen nicht notwendig.
Auf technische Herausforderungen mit der App müssen sie sich nicht einstellen. Sobald ihr Dorf freigeschaltet ist, kann es los gehen. Die Nutzung der App ist absolut niedrigschwellig. Administrator-Aufgaben und -Rechte liegen ausschließlich bei Fraunhofer IESE.
Sollten Bürger*innen bei Ihnen vor Ort Unterstützung benötigen, schauen Sie doch, ob es bereits Angebote der Digitalen Dorfheld*innen in Ihrer Umgebung gibt oder melden Sie sich bei uns.
In mehreren Anforderungs-Workshops, die wir 2017 vom Fraunhofer IESE mit den Modellregionen in Rheinland-Pfalz durchgeführt haben, war die Mehrheit der Teilnehmenden dagegen, den vollen Namen anzuzeigen. Auf dieser Grundlage wurde der DorfFunk entwickelt.
Welche Personen braucht es für die Einführung vor Ort?
Durch die individuelle Gestaltung ergeben sich vielfältige Beteiligungsmöglichkeiten und ein einfacher Einstieg in digitales Engagement vor Ort. Neben der projektverantwortlichen Kontaktperson ist es sinnvoll, wenn sich weitere Personen aus der Kommune für das Projekt engagieren und sich in unterschiedlichen Rollen einbringen.
LandNews: (Amtliche) Mitarbeit
Bei den Niedersächsischen LandNews können Inhalte auf zwei verschiedene Wege erstellt und im DorfFunk online gestellt werden.
Variante A: Einzelzugänge
- personen- oder organisationsgebunden
- organisationsgebundene Accounts können von mehreren Personen genutzt werden, die sich die Einloggdaten teilen
- Posts können individuell und jederzeit eingestellt werden
Variante B: Teamzugang
- 1 Zugang mit einer E-Mail-Adresse
- Posts werden gesammelt und regelmäßig vom Team abgearbeitet
- Wie bei jedem Ehrenamt, ist es sinnvoll, sich zu überlegen, ob und in welchem Rhythmus Abstimmungen nötig sind und ob es weitere Regeln gibt, die festgelegt werden sollten.
Moderation im DorfFunk
- Beteiligung schaffen und unterstützen
Damit der DorfFunk lebendig ist, müssen möglichst viele Menschen davon erfahren und wissen, wie man die App gut nutzt.
Die inhaltliche Moderation bzw. das Einstellen von Inhalten liegt bei den Menschen vor Ort bzw. für den DorfFunk allen registrierten Nutzer*innen. Sollte doch einmal ein Post gegen das geltende Recht verstoßen, kann er von den Nutzer*innen gemeldet werden, und wird dann vom Support des Fraunhofer IESE innerhalb kurzer Zeit gelöscht.
Digitale Dorfheld*innen (optional)
- bringen den DorfFunk bis in jeden Haushalt
- werden von uns oder unseren Netzwerkpartner*innen qualifiziert
Wieviel Zeit sollte die projektverantwortliche Kontaktperson für die Umsetzung einplanen? (Perspektive Ehrenamt)
Vorab Eine pauschal verbindliche Antwort kann es nicht geben. DorfFunk ist immer das, was vor Ort daraus gemacht wird. Das gilt auch für den Aufwand. Es gibt viele Möglichkeiten, die Nutzung kann sehr individuell gestaltet werden.
Feedback aus den Kommunen In der Startphase lag der wöchentliche Aufwand bei ca. 4-5 Stunden.
Nachdem die App läuft und viele Menschen in der Kommune die App kennen und nutzen, reduziert sich der Aufwand des Teams auf einen täglichen Aufwand von ca. 15 Minuten.
Wieviel Zeit sollte die projektverantwortliche Kontaktperson für die Umsetzung einplanen? (Perspektive Hauptamt)
Vorab Jedes Kommune ist anders. Wie viel Zeit für die Umsetzung eingeplant werden sollte, ist abhängig davon, wie die Strukturen vor Ort aussehen: Durch eine gute Zusammenarbeit zwischen Haupt- und Ehrenamt kann die Umsetzung besonders gut gelingen.
Feedback aus den Kommunen Nach der Freischaltung ist es wichtig, die Bürger*innen über das neue Angebot zu informieren. Dazu kann es gehören, eine Info-Veranstaltung zu organisieren, eigene FAQ auf der Verwaltungswebseite einzustellen, die Presse zu informieren oder ein Team Ehrenamtlicher zu etablieren, die bei der Einführung und Betreuung des Angebots unterstützen. Durchschnittlich wenden die projektverantwortlichen Kontaktpersonen aus dem Hauptamt wöchentlich circa 3 Stunden für einen gelungenen Start in den DorfFunk auf.
Um die App vor Ort bekannt zu machen und zum Laufen zu bringen, bietet es sich an, möglichst viele, bereits vor Ort genutzt Kanäle einzubeziehen.
Inhalte
Es ist wichtig, die App zum Start mit wertigem Content (Inhalten) zu bespielen, um ein Vorbild für die Nutzung zu geben und den Menschen die vielfältigen Möglichkeiten zu aufzuzeigen. Hierbei kann sowohl die Möglichkeit genutzt werden, Inhalte über die LandNews und das PlugIn einzustellen, als auch im DorfFunk direkt aktiv mit gutem Beispiel voran zu gehen.
Themen, die begeistern und zeigen, das der DorfFunk kann, sind zum Beispiel
- Aktuelle Veranstaltungen: Ankündigungen, kurze Berichte und Fotos
- Inhalte in den Kanälen „Biete“ und „Suche“
- Vorstellung der aktiven Mitarbeitenden für das Projekt
Presse
Es ist sinnvoll, von Beginn an, die lokalen Medien mit einzubeziehen und sie über das Projekt zu informieren.
Ebenso sollten Sie Mitteilungsblätter von Gemeinden, Kirchen oder Newsletter von weiteren Einrichtungen oder Vereinen nutzen.
Wir stellen Ihnen in der Toolbox ein Presse-Kit hierfür zur Verfügung.
Werbung
In unserer Toolbox haben wir unter Vorlagen für die Werbung vor Ort erstellt. Ihrer Kreativität sind jedoch keine Grenzen gesetzt, denn Sie wissen am besten, womit Sie die Menschen vor Ort erreichen können.
Einrichtungen, Organisationen, Vereine
Ebenso ist es wichtig, die vielen unterschiedlichen Akteur*innen vor Ort einzubeziehen und sie darüber zu informieren, dass es die Angebote gibt und wie sie genutzt werden können. Organisationen und Vereine können sich einen Zugang zu den LandNews einrichten lassen und eigenständig Inhalte erstellen und posten.
Sollten Sie Kontakt zu regionalen Einrichtungen (z. B. im Bereich Erwachsenenbildung, Familienzentren, Kulturangebote etc.) haben, so sind auch diese herzlich eingeladen die Plattform zu nutzen und über die LandNews Informationen zu ihren Veranstaltungen und aktuellen Nachrichten zu verbreiten. So können unkompliziert alle aktiven DorfFunk-Kommunen in einem Landkreis erreicht werden.
Veranstaltungen
Um die Menschen vor Ort zu informieren, können gezielte Informationsveranstaltungen organisiert werden. Besonders bietet es sich aber an, das Thema mit zu allen anstehenden Terminen und Veranstaltungen zu nehmen und den Menschen von der App zu erzählen und ggf. direkt bei der Installation zu unterstützen. Das geht mit unserer Schulung In 6 Schritten zum DorfFunk besonders gut.
Die inhaltliche Moderation bzw. das Einstellen von Inhalten liegt bei den Menschen vor Ort bzw. für den DorfFunk allen registrierten Nutzer*innen. Sollte doch einmal ein Post gegen das geltende Recht verstoßen, kann er von den Nutzer*innen gemeldet werden, und wird dann vom Support des Fraunhofer IESE innerhalb kurzer Zeit gelöscht.